Wichtige Tipps für die Treppenlift-Förderung in Niedersachsen
Damit Ihr Antrag reibungslos bearbeitet wird, müssen Sie einige wichtige Punkte beachten. Viele Förderprogramme setzen voraus, dass die Bewilligung vor dem Einbau des Treppenlifts erfolgt. Vor allem dann, wenn es sich um Zuschüsse durch die Pflegekasse handelt, ist dies ganz wichtig. Bestellen Sie den Treppenlift vor der Antragstellung, riskieren Sie den Verlust finanzieller Unterstützung. Stellen Sie also erst den Antrag und bestellen Sie im Nachgang den Lift.
Diese Fehler sollten Sie vermeiden:
- Den Antrag erst nach dem Kauf stellen: Die meisten Förderstellen bewilligen Zuschüsse oder Kredite nur, wenn die Bestellung noch nicht stattgefunden hat.
- Fehlende Unterlagen einreichen: Unvollständige Anträge verzögern die Bearbeitung. Achten Sie darauf, dass alle Formulare und Nachweise vollständig sind.
So sichern Sie sich die bestmögliche Förderung:
- Mehrere Angebote einholen: Es ist wichtig, verschiedene Anbieter zu vergleichen. So sehen die Förderstellen, dass die Kosten realistisch kalkuliert wurden.
- Förderungen kombinieren: Manche Programme lassen sich kombinieren, z. B. der Zuschuss der Pflegekasse mit einem zinsgünstigen KfW-Kredit.
- Beratungsangebote nutzen: Pflegekassen, Verbraucherzentralen oder Sozialverbände helfen Ihnen kostenlos bei der Antragstellung.
Wer hilft weiter?
Sind Sie unsicher, wo Sie Ihren Antrag stellen müssen oder welche Förderung für den Treppenlift in Niedersachsen möglich ist, erfahren Sie von verschiedenen Stellen. Unter anderem helfen die folgenden Einrichtungen:
- Pflegekasse (Hauptzuschuss von 4.180 €)
- NBank Niedersachsen (Darlehen für barrierefreies Wohnen)
- KfW-Bank (zinsgünstige Kredite für altersgerechtes Umbauen)
- Steuerberater (Beratung zur steuerlichen Absetzbarkeit)
Mit einer guten Vorbereitung und einer rechtzeitigen Antragstellung können Sie sich die maximale Unterstützung sichern. Den Einbau des Treppenlifts können Sie somit ohne finanzielle Hürden realisieren.