HIRO LIFT auf dem Run & Roll Day
Wir von HIRO LIFT produzieren zwar mitten in Bielefeld Treppenlifte und Aufzüge, das bedeutet aber nicht, dass wir unsportlich wären oder die verschiedenen Etagen nur mit unseren praktischen Helfern erklimmen können. Die passende Möglichkeit unsere Sportlichkeit unter Beweis zu stellen, bot sich am Sonntag, 13. September 2015, beim 12. „run and roll day“ in Bielefeld. Zumal der Lauf über den gesperrten Ostwestfalen-Damm führte und der Start- und Zielbereich nur wenige Meter vom HIRO LIFT-Betriebsgelände entfernt ist. Genau 5.187 Läufer schnürten an diesem grau-nassen Sonntag ihre Schuhe, neun davon kamen von HIRO LIFT und hatten sich für den fünf Kilometer langen Firmenlauf angemeldet.
Gegen 15 Uhr machte sich das Team auf den Weg zur Startaufstellung, gut zu erkennen an den weiß-blauen Team-Shirts. Auf der Brust trugen wir natürlich nicht den Bundesadler, sondern mit Stolz das große HIRO-Logo – übersehen werden konnten wir so auf jeden Fall nicht. Aber auch die anderen Läufer konnten dank ihrer einheitlichen Trikots schnell einem Unternehmen aus Bielefeld und Umgebung zugeordnet werden. Um genau 15.15 Uhr fiel der Startschuss. Bis wir aber die Startlinie unter die Füße nahmen, mussten bereits die ersten Meter absolviert werden. Die „Schlange“ bis zum Start war nämlich nicht gerade kurz. Auf den ersten Metern staute es sich noch etwas. Dadurch blieb aber Zeit, sich die Buden am Rand der Strecke sowie die vielen Zuschauer, die die Läufer natürlich kräftig anfeuerten, in Augenschein zu nehmen.
Nach den ersten paar hundert Metern hatten wir HIRO-Läufer unseren Tritt gefunden und konnte mehrere Teams überholen. Besonders kreativ war eine Bielefelder Elektro-Unternehmen: Alle Läufer waren über einen Stromkreislauf zusammengeschlossen. Angeführt von, sagen wir mal, jungen, sportlichen Kollegen machten wir uns auf den Weg zur bekannten Tempokontrolle auf dem Ostwestfalen-Damm. Obwohl die Sportler gefühlt natürlich nur knapp unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 100 Kilometer pro Stunde blieben, löste der Blitzer nicht aus.
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Schlussspurt ins Ziel
Kurz nach der Tempokontrolle ging es auf den Rückweg: Durch eine Lücke in der Mittelleitplanke des OWD ging es nun auf der anderen Seite stadteinwärts Richtung Ziel. Die Jungspunde gaben das Tempo vor und das wurde immer schneller. Die – sagen wir mal – weniger trainierten Kollegen hielten zwar tapfer mit, aber die tiefrote Gesichtsfarbe ließ vermuten, dass die Strecke keine drei Kilometer mehr lang sein durfte. Aber dann war es auch schon geschafft: nach gut 31 Minuten lief das HIRO-Team geschlossen über die Ziellinie. Natürlich stolz wie Oskar, dass man vor vielen Mitarbeitern von anderen großen Firmen wie zum Beispiel Dr. Oetker oder auch Miele ankam. Nur einen riesigen Staubsauger, mit dem Miele-Mitarbeiter auf die Strecke gegangen waren, konnte das Team nicht mehr einholen. Aber wer weiß, mit welchem Zaubersprit der über die Strecke auf dem Ostwestfalen-Damm geflogen war.
Im Zielbereich sorgten erfrischende Getränke dafür, dass wir schnell wieder einen normalen Pulsschlag und weniger rote Gesichter hatten. Und am Tag danach ging es allen so gut, dass sie mit ihren eigenen Beinen die Treppen hochlaufen konnten und nicht auf die Treppenlifte zurückgreifen mussten.
Mit einem Treppenlift wie unserem HIRO 160 hätten wir für die fünf Kilometer lange Strecke übrigens rund 14 Stunden gebraucht. Die „Geschwindigkeitsbegrenzung“ für Treppenlifte liegt nämlich bei gerade einmal 0,15 Meter pro Sekunde. Warum das so ist, haben wir in diesem Beitrag schon einmal erklärt. Dieses Jahr waren wir also deutlich schneller als für Treppenlifte erlaubt. Vielleicht nehmen wir uns nächstes Jahr die Zeit und satteln einfach um, ein Hingucker wäre es auf alle Fälle.
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