Eine Reise wert: Die Kathedrale von Gloucester
Im Südwesten Englands, nahe an der Grenze zu Wales und am Ufer des Flusses Severn liegt die Grafschaft Gloucestershire. Das Wahrzeichen der Grafschaft und natürlich auch der Stadt Gloucester ist die Kathedrale „St. Peters und der Heiligen und unteilbaren Dreifaltigkeit“.
Als Abtei bereits im 7. Jahrhundert gegründet ist die Kathedrale heute nicht nur aufgrund seiner einzigartigen Gewölbe ein beliebtes Ausflugsziel. Seit bekannt wurde, dass viele Szenen der Harry Potter Verfilmungen hier gedreht wurden und die Kathedrale als Hogwarts „Schule für Hexerei und Zauberei“ hergehalten hat, zieht es auch viele junge Besucher in das alte Gemäuer.
Hogwarts barrierefrei erkunden ist keine Zauberei
Ganz ohne Zauberei können auch Rollstuhlfahrer die Kathedrale erkunden, an den Gottesdiensten teilnehmen, die Gewölbe bestaunen und natürlich auch die Locations entdecken, an denen die verschiedenen Innen- und Außenaufnahmen für mehrere der Harry Potter Filme gemacht wurden. Die Kathedrale diente als Drehort für die Filme „Harry Potter und der Stein der Weisen“, „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ und „Harry Potter und der Halbblutprinz“. Zwei HIRO Rollstuhl-Schrägaufzüge vom Typ 320 ermöglichen den barrierefreien Zugang zu den wichtigsten frei zugänglichen Bereichen der Kathedrale:
Ältestes Gebäude der Welt mit Sonnenkollektoren
Doch die Kathedrale macht nicht nur als Drehort von Blockbuster-Spielfilmen und Vorzeigeprojekt für Barrierefreiheit Schlagzeilen. Sie ist seit kurzem auch das älteste Gebäude der Welt, auf dem Sonnenkollektoren installiert sind. Bis zu 25.000 Kilowatt Energie erzeugen die Solarzellen auf dem Dach der Kathedrale. Das ist mehr als genug Strom für die beiden Rollstuhlaufzüge: Etwa ein Viertel des eigenen Strombedarfs deckt das Gebäude selbst. Die Installation der Solarzellen ist ein wichtiger Bestandteil des Projekts Pilgrim, welches die Kathedrale für zukünftige Generationen erhalten soll.
Moderne Anlagen in historischen Bauwerken
Das Größte Problem bei der Installation von modernen Anlagen in historischen Gebäuden ist oftmals der Denkmalschutz. Hier gelten in der Regel sehr viel strengere Auflagen, die beispielsweise das Anbohren von Mauern verbieten. Pläne und Zeichnungen der Gebäude sind oftmals nicht vorhanden oder ungenau. Zudem ist es eine große Herausforderung, mit großen und schweren Geräten nur wenige Zentimeter von jahrhundertealten Wasserspeiern zu manövrieren. Dies ist in der Kathedrale problemlos gelungen, wie die Pfarrerin Celia Thomson gegenüber dem Telegraph berichtete.
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