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Eisblumen

Tipps und Tricks gegen die Kälte

Die einen erfreuen sich an Schnee und Kälte, die anderen leiden darunter, vor allem die Menschen, die eine Gehbehinderung haben oder nur eingeschränkt mobil sind. Wir haben Tipps zusammengestellt, wie Sie gut durch die eisigen Tage kommen und die frische Luft ohne bibbern genießen können.

 

 

Die richtige Kleidung

Der sogenannte Zwiebellook hat schon oft bewiesen, dass er gut vor Eis und Kälte schützt. Statt nur einen dicken Pullover zieht man mehrere Schichten übereinander. Dafür sollte man auf dünne Unterhemden, Shirts und Pullover zurückgreifen. Zwischen den einzelnen Schichten kann sich eine isolierende Schicht bilden, die als Schutzwall vor der Kälte fungiert.

Bei der Auswahl der Kleidung lohnt sich auch ein Blick auf das Material, denn nicht jedes wärmt gleich gut. Hat man zum Beispiel eine Jacke aus bestimmten Kunstfasern, können die dafür sorgen, dass man schnell schwitzt und daraus resultierend auch leichter friert. Stattdessen sollte man zu Naturmaterialien greifen, wozu zum Beispiel Wolle, Schaffell oder Daunen zählen. Zum einen schützen sie besser vor der eisigen Kälte, zum anderen sind sie in der Regel atmungsaktiv. Das heißt die die Feuchtigkeit wird nach außen abtransportiert, die Wärme zum Glück nicht. Für Daunen spricht, dass sie in ihren feinen Verästelungen viel Luft speichern und dadurch eine wärmeisolierende Funktion übernehmen. Um diese Wirkung zu erzielen, sollte der Daunenanteil einer Jacke zwischen 10 und 20 Prozent liegen.

 

Nicht nur an die Jacke denken

Besonders oft und schnell friert man an den Händen, den Füßen und der Nase. Die Ursache liegt darin, dass sich die Gefäße in den Extremitäten durch die Kälte zusammenziehen. Dadurch werden sie schlechter durchblutet. Hinzu kommt, dass die Haut an den Händen dünn ist und zugleich auch kaum schützendes Fett besitzt. Dies lässt uns schneller frieren. Daher sollte man besonders diese Körperteile schützen. Schaffellsohlen oder mit Fell gefütterte Schuhe sind nicht nur bequem, sondern wärmen auch. Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, messen Handschuhen eine immense Bedeutung bei. Denn die Hände sind ständigen Belastungen wie zum Beispiel Reibungen, Stößen und im Winter Kälte, Eis, Schnee sowie Streuzsalz ausgesetzt. Handschuhe mit einer Anti-Rutschbefestigung in der Handinnenfläche sorgen für mehr Halt. Polsterungen und reißfestes sowie atmungsaktives Material dienen als Schutz vor Nässe, Kälte und Wind.

 

Hand anlegen gegen die Kälte

Wer schnell friert, kann dem mit Massagen entgegenwirken. Denn durch die Berührungen mit zum Beispiel Bürsten oder Schwämmen wird die Durchblutung der Haut angeregt. Dafür eignet sich insbesondere Rosmarinöl, das neben der Durchblutungsförderung für eine wohlige Wärme sorgt.

 

„Allheilmittel“ Ingwer

Ingwer hat den Ruf eines Alleskönners. Das Gewürz soll nicht nur die Verdauung wieder auf Trab bringen, Übelkeit und Brechreiz mindern sowie Schmerzen lindern, sondern auch ordentlich einheizen. Die ätherischen Öle und Scharfstoffe sorgen dafür, dass einem auch von innen wohlig warm wird. Einnehmen kann man den Ingwer zum Beispiel als Tee, indem man kleine Stück in heißes Wasser gibt. Aber Achtung, es gibt auch Personen, die das Gewürz nicht einnehmen sollten. Dazu gehören Menschen mit Gallensteinen, Schwangere und Kinder unter sechs Jahren. Ebenso sollte man vor einer OP, bei hohem Fieber und wenn man Medikamente zur Blutgerinnung nimmt, auf Ingwer verzichten bzw. den Arzt um Rat fragen.

 

Wärmende Lebensmittel

Gemeint sind nicht warme Lebensmittel, sondern wärmende Lebensmittel, die im Gegensatz zu den kühlenden Lebensmitteln wie Zitrusfrüchte, Milchprodukte wie Joghurt und Quark und Blattsalate den Körper von innen wärmen sollen. Die Unterscheidung stammt aus der traditionellen Chinesischen Medizin. Demnach eignen sich unter anderem folgende Lebensmittel, um aufzutauen: Gewürze wie Chili, Pfeffer, Curry, aber auch Zimt, Suppe und Eintöpfe, rotes Fleisch, Gemüse wie Lauch und Kürbis, Granatapfel, Walnüsse sowie Fencheltee.

Beratung wird bei Hiro groß geschrieben

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Kleine Hilfsmittel mit großer Wirkung

Ob Gel-Taschenwärmer, eine warme Decke, Thermo-Einlegesohlen oder sogar eine von Akkus betriebe Heizsohle: sie können beim einem Spaziergang für Wärme sorgen, wenn sich die Kälte heranschleicht. Wer auf den Rollstuhl angewiesen ist, sollte auf die richtige Reifenwahl achten und sich entsprechend beraten lassen. Aber auch die besten Reifen schützen nicht vor dem Steckenbleiben. Um dies im Schnee zu verhindern, wurde vor einiger Zeit ein kleiner Ski auf den Markt gebracht, der jeweils an den Vorderrädern befestigt wird und so ein besseres Gleiten ermöglicht.

 

Raus an die eisige Luft

Auch wenn es bei dem Blick auf die gefrorene Landschaft schwer fallen mag: gehen Sie an die frische Luft und bewegen sich im Rahmen Ihrer Möglichkeiten. Dies können kleinere Bewegungen der Hände oder sogar Kniebeugen sein. Dadurch wird die Durchblutung im Körper angeregt. Hinzu kommt, dass ein regelmäßiger Wechsel von warm und kalt das Immunsystem stärkt und den Körper „abhärtet“.

Mit einem Treppenlift oder einem Behindertenaufzug von HIRO LIFT sollte Ihrem Ausflug in die Winterlandschaft nichts im Wege stehen. Denn die HIRO-Außenanlagen werden so konstruiert, dass sie auch bei schlechten Witterungsverhältnissen voll funktionstüchtig bleiben. Auf Wunsch ist sogar eine beheizbare Fahrbahn als Mittel gegen Frost möglich.

 

Kälte Winter Schnee

 

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