Anschrift
HIRO LIFT
Hillenkötter + Ronsieck GmbH
Meller Straße 6
33613 Bielefeld
Hotline: 0800 544 22 22 (kostenlos)
E-Mail: info@hiro.de
Im Jahre 1977, also vor über 40 Jahren, hat HIRO LIFT als erster Anbieter den Treppenlift in Deutschland etabliert. Seitdem machen wir uns Gedanken, wie wir unser Produkt weiter verbessern können. Durch den 1990 entwickelten und patentierten Traktionsantrieb können wir bei unseren Liften zum Beispiel auf den Einsatz von Fett und Schmiermitteln an der Fahrbahn verzichten. Ein großer Schritt nach vorne, denn Wohnung und Treppenhaus bleiben dadurch sauber. Gleichzeitig ist die Fahrt mit dem Lift ruhiger und komfortabler als mit einem herkömmlichen Zahnstangenantrieb.
Natürlich sind wir nicht das einzige Unternehmen, das die optimale Lösung sucht, um Treppen barrierefrei zugänglich zu machen. Neben klassischen Personenaufzügen und verschiedenen Treppenliftmodellen gibt es zahlreiche andere Lösungen, mit deren Hilfe Menschen mit Bewegungseinschränkungen die Treppe bewältigen können. Darunter finden sich einige nützliche, aber zum Teil auch recht skurrile Lösungen:
In erster Linie als vorübergehende Lösung gedacht, bieten Treppenraupen die Möglichkeit selbst schwere Elektrorollstühle über eine Treppe zu heben. Manchmal sind solche Treppenraupen allerdings eher für den Möbeltransport geeignet als für Rollstuhlfahrer, wie das folgende Video zeigt:
In diesem Fall kommt die Treppenraupe nur vorübergehend zum Einsatz. Nach der Renovierung des Gebäudes soll (hoffentlich) ein Personenaufzug die Barrierefreiheit gewährleisten.
Bei einer Hubtreppe ist jede einzelne Stufe eine kleine Hebebühne zur nächsten Stufe. Der Benutzer wird Schritt für Schritt oder Stufe für Stufe nach oben getragen. Natürlich geht es nach dem gleichen Prinzip auch wieder treppab. Der Nutzer geht dabei quasi nur horizontal. Der Vorteil an einer Hubtreppe ist, dass sie auch als ganz normale Treppe fungieren kann. Der große Nachteil hingegen ist, dass sie nicht als barrierefreie Lösung gelten kann, da sie für Rollstuhl- oder Rollatornutzer nicht geeignet ist.
Bei einem Hydrolift lässt sich das Podest vor der Treppe zum oberen Treppenabsatz anheben, sodass sowohl unten als auch oben ein ebenerdiger Zugang möglich ist. Der Vorteil: Benutzer von Elektrorollstühlen oder Rollatoren können diesen Lift ebenso nutzen wie Fußgänger, für die sich sogar eine Sitzgelegenheit integrieren lässt. Der Nachteil: Einerseits wird ein großes Podest vor der Treppe benötigt, gleichzeitig ist die Förderhöhe sehr beschränkt. Auch die Anbringung von notwendigen Handläufen ist nicht immer auf allen Seiten der Plattform möglich.
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Ähnlich wie Treppenraupen sind auch Treppensteiger eher eine vorübergehende Lösung. Wenn klar ist, dass man die Treppe zum Beispiel nach einer Reha bald wieder selbständig bewältigen kann, ist ein Treppensteiger eventuell praktikabel. Klar ist, dass man die Treppe mit einem Treppensteiger nicht alleine bewältigen kann. Man benötigt unbedingt jemanden, der den Treppensteiger bedient. Insbesondere auf engen Treppen sollte man dabei auf jemanden setzen, der im Umgang mit einem solchen Gerät vertraut ist.
Mit einem Deckenlift geht es hoch hinaus, Voraussetzung ist jedoch ein Rollstuhl oder eine andere Sitzgelegenheit, die sich in die Führungsschienen des Lifts einspannen lässt. Dann kann der (Roll-)Stuhl zunächst angehoben und schließlich entlang der Fahrbahn treppauf oder treppab bewegt werden. Auch ein horizontaler Transport ist mit einem Deckenlift möglich, solange kein Tür-Durchgang den Weg versperrt. Da der (Roll-)Stuhl frei schwebend unter dem Lift hängt, kann dieser in den Kurven und auch beim Anfahren und Abbremsen leicht ins Schwingen geraten.
Immer wieder tauchen zukunftsweisende Ideen zu neuartigen Rollstühlen oder Elektromobilen auf, die Treppen sowie andere Hindernisse überwinden können. Das Video zeigt ein solches innovatives Design-Konzept. Leider bleibt es aus unterschiedlichen Gründen bislang meistens bei den guten Ideen, nur selten schafft es ein solcher Ansatz auch bis zur Marktreife. Etabliert haben sich treppensteigende Rollstühle bislang nicht.
Abgesehen von klassischen Personenaufzügen, die in Anschaffung und Unterhalt für den Einsatz in den eigenen vier Wänden oftmals zu teuer sind, bieten sogenannte Hausaufzüge (auch „Homelifte“ genannt) eine wirkliche Alternative zum Treppenlift. In der Regel benötigen diese Lifte weder eine tiefe Schachtgrube, noch einen Maschinenraum. Dadurch ist auch der nachträgliche Einbau eines solchen Aufzugs in oder an bestehende Gebäude mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich.